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Jacques Chirac
In: Voprosy istorii: VI = Studies in history, Band 2020, Heft 10, S. 105-129
Die Wahrheit über Jacques Chirac
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 42, Heft 6, S. 659-660
ISSN: 0006-4416
Jacques Chirac diplomate
In: Politique internationale: pi, Heft 33, S. 207-216
ISSN: 0221-2781
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Die europäische Politik von Jacques Chirac
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 45, Heft 30, S. 28-33
ISSN: 0479-611X
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Jacques Chirac: Fakten und Mutmaßungen
In: Die politische Meinung, Band 40, Heft 311, S. 5-14
ISSN: 0032-3446
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Der Pyrrhus-Sieg von Jacques Chirac
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 46, Heft 2, S. 113-119
ISSN: 0012-5172
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Die Außenpolitik von Jacques Chirac oder: Frankreich ohne Überraschungen
In: DGAP-Analyse Frankreich, Band 2
"In die Zeit der zwölfjährigen Präsidentschaft von Jacques Chirac (1995–2007) fielen mit
der sich verstärkenden Globalisierung, der EU-Erweiterung und der damit verbundenen
Krise der europäischen Integration sowie der Zunahme des internationalen Terrorismus
wichtige Veränderungen in den internationalen Beziehungen.
Im Bereich der Außenpolitik war Chirac ein Präsident, der auf manchen Feldern dem
gaullistischen Erbe treu war und sich gleichzeitig in anderen Fragen von diesem doktrinären
Erbe frei gemacht hat. So stand er für eine Amerika-, Russland-, China- oder
Afrika-Politik, die sich an den Paradigmen der Multipolarität beziehungsweise der
traditionell gaullistischen 'Françafrique'-Politik orientierte. Andererseits trug er, vom
gaullistischen Erbe abweichend, die Stärkung der europäischen Institutionen im Verfassungsvertrag
mit. Doch sucht man bei Chirac vergeblich nach klaren Linien in der
Europa-Politik: Derselbe Politiker, der in den siebziger Jahren zum Boykott der Wahlen
zum Europäischen Parlament aufgerufen hatte, unterstützte 1992 den Vertrag von Maastricht
und einige Jahre später das europäische Verfassungsprojekt. So fällt die außenpolitische
Bilanz von Chirac durchwachsen aus: eine Politik ohne neue Konturen und ohne
Überraschungen." (Autorenreferat)
Die Außenpolitik von Jacques Chirac oder: Frankreich ohne Überraschungen
In die Zeit der zwölfjährigen Präsidentschaft von Jacques Chirac (1995-2007) fielen mit der sich verstärkenden Globalisierung, der EU-Erweiterung und der damit verbundenen Krise der europäischen Integration sowie der Zunahme des internationalen Terrorismus wichtige Veränderungen in den internationalen Beziehungen. Im Bereich der Außenpolitik war Chirac ein Präsident, der auf manchen Feldern dem gaullistischen Erbe treu war und sich gleichzeitig in anderen Fragen von diesem doktrinären Erbe frei gemacht hat. So stand er für eine Amerika-, Russland-, China- oder Afrika-Politik, die sich an den Paradigmen der Multipolarität beziehungsweise der traditionell gaullistischen "Françafrique"-Politik orientierte. Andererseits trug er, vom gaullistischen Erbe abweichend, die Stärkung der europäischen Institutionen im Verfassungsvertrag mit. Doch sucht man bei Chirac vergeblich nach klaren Linien in der Europa-Politik: Derselbe Politiker, der in den siebziger Jahren zum Boykott der Wahlen zum Europäischen Parlament aufgerufen hatte, unterstützte 1992 den Vertrag von Maastricht und einige Jahre später das europäische Verfassungsprojekt. So fällt die außenpolitische Bilanz von Chirac durchwachsen aus: eine Politik ohne neue Konturen und ohne Überraschungen.
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Die Außenpolitik von Jacques Chirac oder: Frankreich ohne Überraschungen
In die Zeit der zwölfjährigen Präsidentschaft von Jacques Chirac (1995-2007) fielen mit der sich verstärkenden Globalisierung, der EU-Erweiterung und der damit verbundenen Krise der europäischen Integration sowie der Zunahme des internationalen Terrorismus wichtige Veränderungen in den internationalen Beziehungen. Im Bereich der Außenpolitik war Chirac ein Präsident, der auf manchen Feldern dem gaullistischen Erbe treu war und sich gleichzeitig in anderen Fragen von diesem doktrinären Erbe frei gemacht hat. So stand er für eine Amerika-, Russland-, China- oder Afrika-Politik, die sich an den Paradigmen der Multipolarität beziehungsweise der traditionell gaullistischen "Françafrique"-Politik orientierte. Andererseits trug er, vom gaullistischen Erbe abweichend, die Stärkung der europäischen Institutionen im Verfassungsvertrag mit. Doch sucht man bei Chirac vergeblich nach klaren Linien in der Europa-Politik: Derselbe Politiker, der in den siebziger Jahren zum Boykott der Wahlen zum Europäischen Parlament aufgerufen hatte, unterstützte 1992 den Vertrag von Maastricht und einige Jahre später das europäische Verfassungsprojekt. So fällt die außenpolitische Bilanz von Chirac durchwachsen aus: eine Politik ohne neue Konturen und ohne Überraschungen.
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Grussbotschaften von: Jacques Chirac, Präsident der Französischen Republik
In: NATO review, Band 47, Heft SoH, S. 31
ISSN: 0255-3813